39 Dinge, die ich 2014 beim Reisen gelernt habe

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2014 war ein gutes Jahr, vielleicht sogar eines der besten bisher. Hab ein paar tolle Dinge getan und ein paar Dummheiten begangen. Ich hab viel gesehen und auch viel gelernt. Und das sind die Dinge, die bei mir hängen geblieben sind, wenn ich so auf das Jahr zurückblicke:

  1. Pläne machen ist meistens Quatsch, es kommt ja doch immer anders (aber das wusste ich eigentlich schon)
  2. Alleine reisen tut gut und macht unheimlich viel Spass
  3. Tauchen macht mich sehr sehr glücklich
  4. Ich hab doch keine Angst vor Haien
  5. Es gibt den perfekten Strand
  6. Wenn drei Mädels am Strand sitzen und andauernd „Arschloch“ zueinander sagen, haben sie sich in der Regel sehr lieb

maedels-strand-thailand

  1. Namibia und die Mongolei haben viel mehr gemeinsam, als man denkt.
  2. In Namibia braucht man kein Navi
  3. Ich steh auf Städtereisen, vor allem, wenn ich alleine unterwegs bin
  4. Ich steh auf schicke, schnelle Autos
  5. Wenn ich im Auto singe sieht das gar nicht mal so blöd aus

  1. Bayern ist gar nicht mal so übel, solange ich einen Bogen um München mache
  2. Ich hab irgendwie immer noch mega Respekt vorm Skifahren, aber das mit dem Aprés-Ski gefällt mir irgendwie doch
  3. Ich mag hübschen Schnee
  4. Ich mag Wüsten
  5. Einen Koffer stellt man nicht hinter ein Auto, es sei denn, man denkt daran ihn mitzunehmen

ich und der s1Die Geschichte dazu gibt es hier.

  1. Es gibt viele Menschen, die es wahnsinnig faszinierend finden, dass ich Brandenburg mag
  2. Fallschirmspringen ist gar nicht so übel
  3. Auch wenn ich seit Jahren das Gegenteil behaupte, auch mich kann mal ne Krankheit erwischen
  4. Und das beinhaltet leider auch Seekrankheit bei drölfmilliarden Meter hohen Wellen
  5. Schottland bringt mich zum Weinen
  6. Paris ist immer noch schön
  7. Burning Man ist irgendwie komisch, aber gleichzeitig so gut, dass ich nochmal hin will
  8. Nicht jeder Mensch, von dem ich dachte er sei ein Idiot, ist auch wirklich ein Idiot
  9. Schlammmasken vom Toten Meer sind der Knaller

Totes Meer Jordanien

  1. Manche Freundschaften ändern sich und manche bleiben für immer
  2. Ich kann auch ohne Paul (mein geliebter Lupo, der sich für einen Getriebeschaden und gegen mich entschieden hat)
  3. Manchmal will ich mich in meiner Wohlfühlzone verkriechen und das ist auch gut so
  4. Nein sagen und damit auf Geld verzichten, macht unfassbar Spass, wenn man es sich leisten kann
  5. In Brokeloh wäre ich eine alte Schachtel hoch zehn
  6. Es gibt immer noch Menschen, die mich überraschen
  7. Dazu gehöre auch ich selbst
  8. Man kann gleichzeitig ein Angsthase und ein Abenteurer sein
  9. Der Italy Bagel in der Marktschenke in Tübingen schmeckt immer noch so gut wie vor zehn Jahren

tuebingen neckarfront winterTübingen ist meiner Meinung nach der allerschönste Ort in Deutschland

  1. Nürnberg ist cooler, als man denkt
  2. Es sind die kleinen Dinge, die ich am Reisen so liebe
  3. Yahoo Travel denkt, ich sei eine echte Person und ihr solltet mir auf Instagram folgen
  4. Manchmal muss man einen Gang runterschalten, damit man wieder Energie für neue Dinge hat
  5. Daheim ist es eben doch am schönsten. Manchmal
Was habt ihr 2014 so gelernt? Erkennt ihr euch in dem ein oder anderen Punkt wieder?

Hi, ich bin Yvonne. Reisesüchtig. Schuldig im Sinne der Anklage. Sehr wahrscheinlich falle ich gerade irgendwo von einem Kamel, werde von einer Kobra angespuckt oder schleppe mein Gepäck durch einen Fluß im Dschungel. Es könnte allerdings auch gut sein, dass ich gerade im Schlafanzug auf meinem Sofa in Berlin sitze. Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen kommen überall hin. Überall hört sich irgendwie viel spannender an. Seid travelous und folgt mir!

Discussion14 Kommentare

  1. Hi,
    Schöner Artikel. Der ein oder andere Punkt zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Und Punkt 35 kann ich als Nürnberger nur bestätigen. Auch wenn ich nur noch ein paar Tage im Jahr in der alten Heimat bin
    Liebe Grüße
    Harald

  2. Nr. 1 ist für mich am prägsamtes gewesen im Jahr 2014… Ich hatte so viel vor, so viel geplant. Und am Ende kam es doch anders. Leider waren es nicht nur erfreuliche Sachen und irgendwie ging alles in eine andere Richtung. Aber das wird schon alles seinen Grund haben 🙂

    Deshalb meine Erkenntnis für 2014: Schieß dich nicht zu sehr auf bestimmte Dinge ein. Sei offen für neues und mach immer das BEste draus 🙂

  3. Hallo Yvonne,

    bei einigen Punkten habe ich mich echt wiedergefunden. Vor allem bei Punkt 1… wir waren vor ein paar Tagen in Irland und Nordirland. Ich hatte mir extra einen Plan für schöne Fotolocations auf unserer Route gemacht. Angekommen, es regnet in Strömen. Am nächsten Tag das gleiche und darauf wieder. Als endlich einen Abend ein wenig die Sonne herauskam, düsten wir zu einem sehr schönen Leuchtturm (Fanad Head) und wie sollte es auch anders sein: dieser war umrahmt von einem Baugerüst 😀 Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan ..

    Liebe Grüße
    Christian

    • Haha, sorry, ich musste einfach lachen. Aber ja, so ging es mir auch schon oft. Pläne sind dafür da umgeschmissen zu werden. Man darf sich nur nicht die Laune davon verderben lassen!

  4. Hey Yvonne!

    Interessanter Beitrag, danke dafür 🙂

    Gerade bei Reisen ist das schmieden von Plänen echt völlig überflüssig.. Machen tuen wir es trotzdem irgendwie..
    Die freundschaftliche Bezeichnung trifft allerdings auch auf Jungs zu! Ganz so verschieden sind wir wohl doch nicht!

    • Hej Tobi, ja, ehm, also, wir haben da Karten gespielt. In der Regel nenne ich meine Freundinnen selten „Arschloch“ 😀 Außer ich meine es so 😉 <3

  5. Hey Yvonne,

    super Artikel und sehr amüsant zu lesen. Einige Dinge kann ich dabei voll und ganz nachvollziehen. 🙂
    Glaub ich muss öfter mal auf dem Blog hier vorbeischauen…

    Grüße
    Tom

  6. Wirklich toll geschrieben, ich musste ziemlich oft schmunzeln und stimme dir in so ziemlich allen Punkten zu! Vor allem das Bayern (abgesehen von München) doch auch schöne und sehenswerte Seiten hat.
    Weiter so 🙂
    Lg,
    Chris

  7. Hallo, ein sehr schöner Bericht. Und danke, dass du es auch so siehst, dass man auch als Angsthase ein Abenteuerer sein kannst. Das scheint immer so ein unvereinbarer Gegensatz zu sein, aber mir geht es auch oft so.

    Lg aus St Jakob Defereggental

  8. 😀 sehr witzige und manchmal auch ernste Erkenntnisse. Ich ziehe eigentlich immer nur ein Fazit aus meinen Reisen. Das die Campingplätze Deutschland genauso schön sein können wie 7 Tage Spanien. Weiter so mit deinem tollen Blog

  9. Liest sich ein bisschen wie zwischen Witz und Wahnsinn auf Reisen, aber absolut positiv gemeint. Sehr unterhaltsamer Artikel und trotzdem so viel Wahrheit drin. Vor allem der Punkt mit dem Koffer. Schreibe ich mir vielleicht auch mal auf die Stirn. Oder ich tätowiere es vielleicht direkt. 🙂

    Lieben Gruß aus dem Ruhrgebiet

  10. Das sind super schöne Erkenntnisse, finde ich. 🙂 Beim Reisen lernt man sich so gut kennen, wie sonst nie, oder? Für mich ist und war es auf jeden Fall immer ein kleiner Selbsterfahrungstrip. Besonders wenn man allein unterwegs ist.

    LG aus dem Defereggental

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