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EAT SURF LIVE – Cornwalls Rame Halbinsel

Gutes Essen in England? Ja – das gibt es! Dieser ist einer der Aha-Effekte, die Vera und Katharina von Nomad Earth dazu bewogen haben, ein Buch über das andere England zu schreiben. Der Wolf im Schafspelz heißt in diesem Fall: Cornwall. Die beiden haben es Eat Surf Live getauft.
Und das ist auch, worum es im Buch geht. Damit ihr schon einmal einen Vorgeschmack bekommt, hier ein Auszug aus dem ersten Kapitel über den Südosten von Cornwall aus der Sektion „Food Lovers“:

Everybody’s Darling

Mit dem Devonport Inn betreiben Dawn & Jerome Leopold mitten in Kingsand „Everybody’s Darling“. Direkt an der Promenade wird das Restaurant schon frühmorgens, wenn der Chefkoch noch mit seinem Hund spazieren geht, von der Sonne geküsst. Danach dringen aus der Küche Düfte von frisch gebackenem Brot, köstlichem Seafood oder französischen Klassikern. Die ersten Gäste kommen dann zu Mittag, wo die große Schiefertafel ihnen verrät, was der Lunch (6-10 Pfund) heute so kann. Für alle, die sich Mittags oder Abends im Meerblick verlieren möchten, gibt es schlechte Nachrichten: Die besten Tische kann man beim besten Willen nicht buchen. Hier ist Glück gefragt. Abends ist die Bude dann rappelvoll, doch selbst, wenn man keinen Tisch ergattert, empfiehlt es sich, an der Theke zu warten und genüsslich mal das eine oder andere Pimm’s beziehungsweise Ale runterzustellen. Es zahlt sich wirklich aus! Die Starters reichen von Bomben (warmer Camembert) über Traditionelles (Hühnerleber mit Speck) bis zu frischen Meeresgoodies (Smoked Salmon). Doch erst die Hauptspeise krönt den Besuch im Devonport Inn: Steak, Jakobsmuscheln oder Risotto mit Trüffel für die Veggies.


Essen mit Ausblick

Gleich am Anfang sei gesagt: Chef Matt vom „The View“ ist ein waschechter Surfer und wenn der Surf auf der Whitsand Bay gut aussieht, kann es durchaus passieren, dass er sein Restaurant schließt, das Surfbrett packt und sich mal für ein paar Stunden verabschiedet. Das spiegelt nicht nur die Surfkultur, sondern die gesamte Atmosphäre auf der Rame Peninsula wider. Ansonsten – wenn Matt mal arbeitet – ist der Name Programm. Von hier aus hat man tatsächlich einen fantastischen Blick auf die Bay und das ewige Meer. Da schmeckt das originelle Seafood gleich noch besser. Bei den Einheimischen ist dieser verglaste Laden übrigens beinahe ebenso beliebt wie das Devonport Inn.

Breakfast im Baukasten

Dort, wo sich Hund und Mensch auf der Promenade zu einem Kaffee treffen, liegt das Old Boathouse. (Oder treffen sie sich dort wegen dem Boathouse? Das ist eine typische Henne oder Ei Frage.) Drinnen gibt’s Tee und Kaffee, den man durchaus auch auf die bequemen Bänke am Wasser mitnehmen kann. Da werden dann Pläne für den Tag geschmiedet und gemeinsam der schöne Tag gelobt (sollte er diesem Attribut entsprechen – ansonsten schweigt man eine Runde oder erzählt vom letzten schönen Tag!) Drinnen kann man dann traditionelles Frühstück im Baukasten System bestellen (Pro „Zutat“ wie Baked Beans oder Toast jeweils 50 Pence). Es gibt aber auch amerikanisch Pancakes oder ein paar Lunchvariationen.

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