Meine Reise nach Kanada – Das Video
Ich bin gerade erst ein paar Stunden wieder (Kana)da und möchte am liebsten wieder los. Wir haben viel gesehen und zwei Wochen waren einfach viel zu kurz um Kanada so zu erleben, wie Kanada es verdient hat. Ein bisschen fühlt es sich so an, als hätte ich eine Preview eines unfassbar tollen Filmes gesehen und dann, kurz bevor der eigentliche Vorhang sich hebt – saß ich schon wieder im Flieger zurück nach Berlin.
Ein Stück meines Herzens ist in Kanada geblieben. Und irgendwann muss ich wieder dahin um es abzuholen. Ich will noch viel mehr Zeit in vernebelten Dörfern verbringen, will noch so viel mehr Lobster essen, mit Gummistiefeln im Matsch spielen, die ganze Weite des Landes an meinem Schlafzimmerfenster vorbeiziehen sehen, will an Klippen stehen und ganz laut gegen den Wind anschreien, will alle Facetten der kanadischen Sonnenaufgänge entdecken, will mich in der Wildnis verlaufen und Angst vor Bären haben. Ich will herausfinden wo es die beste Poutine gibt und ob es noch stylischere Städte als Montréal gibt (Gott, sehen die alle cool da aus!). Ich will Natur atmen und leben. Mein Abendessen über offenem Feuer grillen und nachts alle Sterne zählen. Und Zeit, ich will viel mehr Zeit haben, all das ganz tief einzuatmen, den Atem anzuhalten und mir den Atem nehmen lassen.
Mehr über Kanada bald, aber jetzt zeig ich euch erstmal wo ich einen Teil meines Herzens verloren habe:
Danke vor allem an die tollen Menschen, die ich kennenlernen durfte und ganz besonders an: Adeline, quasi meine französische Zwillingschwester, Kris, my brother from another mother, Alex, der Instafamose, der auch dieses tolle Video gemacht hat und Sarah, auf die ich ganz arg neidisch bin, weil sie noch länger in Kanada bleibt.
Hinweis: Ich wurde von der Canadian Tourism Comission auf diese Reise eingeladen