Der Mercedes-Benz Road Trip 2014 – Live und in Farbe!
Seid live dabei beim Mercedes-Benz Road Trip von Houston nach Detroit! Bei dieser Reise habe ich mir etwas ganz besonderes für euch überlegt! Dieses Mal berichte ich LIVE (und in Farbe) täglich von den verschiedenen Stationen, damit ihr immer wisst, wo ich gerade bin und was so passiert ist! Es lohnt sich also mindestens einmal am Tag hier vorbeizuschauen!
Es wird spannend! Wie werden wir mit dem Wetter klar kommen? Wie werden meine Co-Pilotin Heike von Kölnformat und ich miteinander klarkommen? Wann treffe ich den ersten US Sheriff? Was wird sonst noch so passieren? Ich freu mich drauf!
Houston
Wir sind gut in Houston angekommen und vom Flughafen direkt zu unserem Hotel gefahren. Houston ist auf den ersten Blick jetzt erstmal noch nich so beeindruckend. Viel beeindruckender fand ich das Klo in unserem A380 mit dem wir geflogen sind… das hatte nämlich ne ziemlich geile Aussicht… gesetz den Falles man steht beim pinkeln oder setzt sich falschrum auf die Schüssel…
New Orleans
Früh, oh so früh am Morgen machten wir uns auf den Weg von Houston nach New Orleans. Das Gute am frühen Aufstehen ist aber, dass man dann endlich mal die ganzen Sonnenaufgänge sieht, die man sonst so verpassen würde.
Ansonsten stand der heutige Tag ganz im Zeichen des #Reflectionselfies. Dazu hat sich unser Auto (ein, ehöm GL 63 AMG mit 550PS) super geeignet… mein Lupo Paul ist leider nie so sauber, dass man sich darin spiegeln kann…
Und nach über zehn Jahren war ich heute das erste Mal wieder in New Orleans. Und hab mich gefreut wie ein Schneekönig, dass ich mich immer noch auskannte. Die Stadt ist und bleibt einfach eine meiner Lieblingsstädte in den USA!
Eins muss ich noch sagen: Liebe Vereinigte Staaten von Amerika, ein Speedlimit von 70mph ist echt ma kacke! Könnt ihr das bis morgen früh ändern? Danke! Und nu gute Nacht aus Meridian, morgen geht es dann die neue C-Klasse abholen!
Meridian
Der Tag heute fing wieder relativ früh an, um sechs hat der Wecker geklingelt und um 07:15 waren wir an dieser großartigen Tankstelle, in der Jungs ihre Hosen bitte hochgeschlossen tragen sollen. Die Frage ist nur, warum das Schild an der INNENseite der Tür angebracht ist…
Danach ging es über die herrlich neblige Interstate 59 Richtung Tuscaloosa…
Tuscaloosa
In Tuscaloosa besuchten wir die US-Produktion von Mercedes-Benz… und sahen dabei unfassbar sexy aus!
Die anderen waren von der Fabrik ziemlich begeistert, ich musste irgendwie die ganze Zeit an den Film „Monster AG“ denken, eigentlich nur wegen unseren Helmen. Was dann aber so richtig geil war, war die off-road Tour mit Anthony, einem der Qualitäts-Manager dort. Der kann mal einfach so, ohne mit der Wimper zu zucken, einen 70% steilen Hang runterfahren. Ne Achterbahn ist n Scheiß dagegen!
Und dann kam das, worauf alle (außer mir) die ganze Zeit gewartet haben: wir durften exklusiv die neue C-Klasse zum allerersten Mal sehen. Bis Detroit werden wir sie jetzt begleiten, denn dort wird sie bei der Automesse der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Erkenntnis des Tages: man braucht keinen Badezimmerspiegel für ein Selfie, wenn man eine C-Klasse zur Hand hat.
Von Tuscaloosa ging es dann über die Interstate 65 – auch bekannt als Heroes Highway – auf direktem Weg nach Nashville!
Nashville
Nachdem ich ungefährt 176.678 mal allen gesagt hatte, dass ich UNBEDINGT in eine COUNTRY BAR möchte, wurde mir dann irgendwann verboten, das Wort nochmal auszusprechen. Is ja aber auch schnurz, ICH WILL UNBEDINGT IN SON DINGS IN NASHVILLE, funktioniert genauso gut. Und als wir dann endlich mit einem Bier in der Hand und wippenden Hüften in einer standen, fanden’s alle anderen dann irgendwie auch ziemlich gut. HA, hab ich doch gesagt!Morgen früh ist erstmal ausschlafen angesagt (YUCHUU) und dann werde ich versuchen, die anderen zu überreden einen Square Dance Kurs mit mir zu machen…
Bei strahlendem Sonnenschein sind wir heute aus Nashville weggefahren, meine Idee mit der Square Dance Lesson fanden die anderen leider irgendwie nich so gut… dafür konnte ich die meisten davon überzeugen, dass wir heute mal einen Tag in der Pampa einlegen müssen und durch Zufall fuhren wir so nach Bowling Green…
Bowling Green
Bowling Green ist angeblich die drittgrößte Stadt in Kentucky. Mit knapp 60.000 Einwohnern… 7 davon haben wir in der Innenstadt gesehen. (Vielleicht waren es auch 13, ich hab ehrlich gesagt nicht mitgezählt) So oder so, man kann getrost sagen: In Bowling Green liegt der Hund begraben. Hier ist aber auch so gar nichts los. Mega gut! Ein bißchen sieht Bowling Green so aus, als sei es die Filmkulisse für „Zurück in die Zukunft“ gewesen.
Mein Lieblingsplatz in Bowling Green ist aber der hier: the Place.
Auf dem Weg nach Louisville bin ich dann noch über dieses Schild gestolpert:
Langsam mache ich mir echt Gedanken über das Anziehverhalten der Amis… Ich werde das die nächsten Tage mal noch genauer beobachten!
Louisville
Eine kleine Anekdote noch zum Schluss: Wenn ihr in einem amerikanischen Restaurant einen Wein bestellt (einen teuren!), den probiert und für gut befindet kann es trotzdem sein, dass die Bedienung sich auf einmal unsicher ist, wie alt ihr seid und wenn ihr dann keinen Ausweis dabei habt, dann nimmt sie euch den Wein wieder weg…
Für die letzte Etappe von Louisville nach Detroit haben Heike und ich uns für ein rotes Auto entschieden. Und dabei hab ich festgestellt, dass sich dunkle Autos doch besser für Reflektionsselfies eignen… hm, na gut. Damit wir einigermaßen gut durchkommen sind wir heute zu nachtschlafender Zeit losgefahren und sind – so gut es eben das Speedlimit erlaubt hat – bis nach Detroit durchgebrettert. Ausgenommen von Pinkelpausen und einem kulinarischen Highlight bei Wendy’s…
Toledo
Da schaut man mal schnell nach rechts und schwupps ist man in Toledo. Irgendwie hübsch so.
Detroit
Und dann, und DAAAAANNN… Nach 4 Tagen on the road, 8 Bundesstaaten und 2500 Kilometern sind wir in Detroit angekommen. Zeit, die Autos zu parken…… und ins Hotel einchecken. Und das hat mal eben diese Mörder Aussicht!
Der Road Trip ist damit vorbei. Schade eigentlich. Irgendwie bin ich grad erst so richtig reingekommen. Und hätte jetzt noch locker zwei, drei Tage länger fahren können. Aber wir haben jetzt ja noch knapp zwei Tage in Detroit und während die Autogeilen sich die Autos auf der Messe anschauen, werden Heike und ich mal die coolsten Plätze in Detroit auskundschaften. Ich bin gespannt.
Danke an Mercedes-Benz für die geile Fahrt.