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Meine Reise in die Mongolei – Ulaanbaatar, ein Instagram Tagebuch

Da bin ich nun also in Ulaanbaatar, wobei, wenn ihr das hier lest, bin ich schon in der Wüste Gobi. Aber immerhin hab ich es, trotz drei abgebrochener Fingernägel und einem mini Nervenzusammenbruch in Moskau (da ist mir aufgefallen, dass ich mein Mac Ladekabel vergessen hatte), in die Mongolei geschafft. Und da sitz ich nun in meinem Hotelzimmer, draußen vermischt sich das tägliche 24h Hupkonzert mit den Klängen aus der Karaokebar nebenan und während der Verkehr hier mehr als langsam ist, ist das Internet unfassbar schnell.

Die Stadt ist, na, sagen wir mal interessant. Irgendwie unfertig, als hätte man einem Kind alle Zutaten für eine Stadt gegeben und es ohne Bauanleitung allein gelassen. Aber jetzt haut auf die Playtaste und schaut euch meine Bilder an und macht euch einfach selbst einen Eindruck von Ulaanbaatar.


Eine Leserin von mir schrieb zu diesem Bild auf Facebook: „Its the ger distict, and it makes up most part of UB. Yep more than 60% of UB residents live in one of these shacks/gers they were the nomads in the good old days, now in a city struggling to make a living. There’s also an another side and thats the opposite ‚the new rich“ who likes flash their expensive cars on the dusty streets of UB. Oh well welcome to Mongolia!“

Und sie hat recht, neben Reklameschildern für große internationale Marken stehen heruntergekommene Häuser, schaut man auf die eine Seite ist zwar nicht alles Gold was glänzt, aber schaut man auf die andere Seite sieht man eben auch nicht „die gute alte Mongolei“.

Das übrigens (siehe das letzte Bild) war das Touristischste, was ich seit langem erlebt habe. Abendessen in einer Jurte mit anschließendem Konzert. Das Essen war gut und die Musik auch, aber es fühlte sich einfach zu sehr an nach: Komm, wir spielen den Touristen jetzt mal was vor.  Nunja, kann man mögen, tu ich aber nicht. Aber immerhin konnte ich da den tollen Track aufnehmen, der dadurch zum Soundtrack von diesem Artikel wurde.

So und damit sach ich dann mal wirklich: TSCHÜSS, denn das war’s dann mit Internet für die nächsten Wochen. Wenn es klappt sende ich euch mal ein Lebenszeichen, ansonsten seid einfach mal gespannt, was da noch so kommt.

Disclaimer: Ich wurde auf diese Reise von Weltweitwandern eingeladen.

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