4 Gründe für eine Reise nach Namibia
NAMIBIA – allein der Name weckt Sehnsüchte. Namibia, ein Land, das oft als das ideale Einsteigerland für Afrika angepriesen wird. Und ja, es ist sicher, einfach zu bereisen und man bekommt „Afrika light“, mit allem, was man sich darunter vorstellt. Namibia ist aber viel vielfältiger, als man denkt. Um alle Facetten des Landes kennenzulernen braucht es mehrere Wochen oder mehrere Reisen und selbst dann, gibt es immer noch mehr zu entdecken, aber das ist wohl mit jedem Ort auf dieser Welt so. Für mich steht Namibia definitiv auf der Liste der Orte, die ich unbedingt noch einmal besuchen will. Und falls ihr euch jetzt fragt, warum das so ist, dann lest weiter:
4 Gründe für eine Reise nach Namibia
1. Namibia hat man (fast) ganz für sich alleine
Die Weite der Landschaft in Namibia ist atemberaubend. Und oft hat man diese Weite ganz für sich alleine. In Namibia kann es passieren, dass man stundenlang (oder auch Tage!) keinen anderen Menschen zu Gesicht bekommt. Das liegt unter anderem daran, dass Nambia nach der Mongolei das Land mit der geringsten Bevölkerungsdichte weltweit ist. Und auch wenn der Tourismus nach dem Bergbau der zweitwichtigste Wirtschaftszweig des Landes ist kommen gerade mal knapp über 1,5 Millionen Urlauber pro Jahr nach Namibia (im Vergleich: die Insel Mallorca hat zehn Mal so viele Urlauber im Jahr). Namibia gibt dir Zeit mit dir selbst. Und das finde ich wunderbar.
2. Namibia überrascht (in vielerlei Hinsicht)
In der Namib Wüste findet man nicht nur die höchsten Sanddünen der Welt, sondern auch einen der klarsten Sternenhimmel der Welt. Das NamibRand International Dark Sky Reserve war das erste seiner Art in Afrika.
Dann wiederum schlendert man durch Swakopmund und wähnt sich schon fast an der Nordseeküste Deutschlands, bis man in den Dünen am Ortsrand zu einer „Little Five-Safari“ loszieht oder auf einem Sandboard die Dünen runterbrettert.
Auf meiner Liste für meine nächste Namibia Reise steht auch definitiv Kolmannskuppe, einer Geisterstadt, die langsam im Sand versinkt und natürlich der Etosha Nationalpark, der Fischfluss Canyon und ein Besuch im Damaraland.
3. Namibia ist das perfekte Land für einen Roadtrip
Auch wenn in Namibia Linksverkehr herrscht und man idealerweise wissen sollte, wie man einen Reifen wechselt – ein Roadtrip in Namibia ist quasi ein Muss. Was ihr dabei beachten müsst und warum Namibia sich für einen Roadtrip eignet habe ich euch hier aufgeschrieben (und ein Video gibt es auch!): Tipps für den perfekten Roadtrip in Namibia.
4. In Namibia wird Umweltschutz groß geschrieben
Nambia war das erste afrikanische Land, das Umweltschutz mit in seine Verfassung aufgenommen hat.
Die Tourismuspolitik Namibias verpflichtet sich zudem dem sanften Tourismus, zum Wohle einer nachhaltigen Entwicklung für die Natur und auch Einwohner des Landes. Und auch wenn Wilderer immer noch ein heißes Thema für das Land sind, gibt es in Namibia dennoch die weltweit größte freilebende Population an Spitzmaulnashörnern, die vom Aussterben bedroht sind und dessen Bestände aber seit Mitte der 90er Jahre wieder zunehmen, unter anderem dank der Umweltschutzmaßnahmen des Landes.
Und nicht zu vergessen: Namibia liegt in derselben Zeitzone wie Deutschland, das heißt trotz Langstreckenflug KEIN Jetlag!
Habt ihr Namibia bereits für euch entdeckt? Was wären eure Gründe für eine Reise nach Namibia?
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