Die Sache mit der Natur, Wandern und mir.
Manchmal da ist es so, dass man Dinge, die man erst ganz furchtbar fand, irgendwann, einfach so, ohne, dass man sich an den Grund erinnern kann, auf einmal gut findet. Kaffee zum Beispiel. Kaffee fand ich als Kind furchtbar. Oder manchmal gibt es Menschen, die man am Anfang auf den Tod nicht ausstehen konnte und dann, wenn man sie erstmal näher kennenlernt, merkt man auf einmal, dass dieser Mensch vielleicht doch ziemlich toll ist.
Ich weiß noch, wie langweilig ich es fand, wenn meine Eltern früher mit mir wandern gehen wollten. Ich mein, einfach so in der Gegend rumlaufen ohne irgendwas sonst dabei zu tun? WARUM sollte das irgendjemand Spass machen? Ich konnte es nicht verstehen. Es machte einfach keinen Sinn für mich.
Doch irgendwann in den letzten Jahren hat sich auf einmal etwas geändert. Ich kann gar nicht genau sagen wann oder warum. Irgendwie hat sich das Wandern so ganz langsam in mein Herz geschlichen. Erst war es nur eine leise Stimme, ein zufriedenes Nicken ganz tief irgendwo verborgen, so dass man es nur vage erahnen konnte. Und heute kann ich über kleine Yvonne, die Wandern damals so furchtbar langweilig fand, nur noch schmunzeln.
Ja, ich gebe es zu, ich liebe Wandern. Ich mag es in der Natur zu sein, einen Schritt vor den anderen zu machen, über Stock und Stein zu laufen, an meine Grenzen zu gehen und sehen, wie weit mich meine Füße tragen. Früher fand ich das total uncool, aber jetzt ist es einfach nur großartig. Und wenn ich mich in meinem Freundeskreis so umschaue, dann erkenne ich da einige Parallelen. Irgendwie scheint es so, als sei Wandern auf einmal wieder cool. Zurecht!
Ich bin drei Wochen durch die Mongolei gewandert, hab den Malerweg in der Sächsischen Schweiz erkundet und das Gefühl der Freiheit in Tadschikistan wiederentdeckt. Das Gefühl, das mich überkommt, wenn ich draußen in der Natur bin, ist einfach unbeschreiblich. Der Kopf ist auf einmal frei, Stress ist ein Fremdwort und ja, mittlerweile könnte ich mir gut vorstellen, irgendwann mal in einer Hütte irgendwo im Nirgendwo zu leben.
Und dabei ist es egal, ob das in Brandenburg, in Costa Rica oder sonstwo auf der Welt ist. Das ist das Tolle an der Natur – es gibt sie überall und man muss einfach nur bereit sein, sich auf ihre Schönheit einzulassen.
Doch es gibt eine kleine Sache, die man beachten sollte… denn ihr wisst, die Natur ist auch gerne mal unberechenbar. Aber, wie sagt man so schön?
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“
Damit ihr für euren nächsten Ausflug in die Natur gut gerüstet seid, könnt ihr jetzt etwas gewinnen. Nämlich eines der Outfits, aus der neuen Frühjahrskollektion von Jack Wolfskin, die ich dieses Jahr total supermodelmäßig präsentieren darf (ich mach mich NIE wieder lustig über Heidis „Mädchen“, ich verspreche es!). Spaß beiseite. Wenn ihr eines der Outfits gewinnen möchtet gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen direkt auf der Kampagnenseite von Jack Wolfskin und zum anderen auf der Facebook Seite von Jack Wolfskin, dort könnt ihr sogar Outfits für euch und einen Freund gewinnen. Also mitmachen und nichts wie raus mit euch in die Natur!
Hinweis: Dieser Artikel wird euch präsentiert in Zusammenarbeit mit Jack Wolfskin.