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Tipps für den perfekten Road Trip in Namibia (inkl VIDEO)

Wer auf Road Trips steht, der wird Namibia lieben. Es ist ein perfektes Land dafür! Allerdings muss man ein paar Dinge beachten, damit ein Road Trip in Namibia zu einem Vergnügen und nicht zu einem völligen Desaster wird.

Wie der perfekte Road Trip in Namibia aussieht, das könnt ihr euch hier ansehen und danach verrate ich euch meine Tipps!

Hier sind meine ultimativen Tipps für einen Road Trip in Namibia:
  • In Namibia herrscht Linksverkehr! Doch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, selbst für ungeübte Linksverkehrfahrer ist Namibia eigentlich ganz einfach zu bereisen, da es außerhalb der Städte kaum Verkehr gibt.
  • Wer wirklich alles von Namibia entdecken will, der kommt um einen Geländewagen nicht herum. Viele Straßen sind nicht ausgebaut und manchmal kommt man ohne Allradantrieb gar nicht weiter. (Aber keine Sorge, der Ranger in Sossusvlei gibt einem auch gerne Tipps, wie man den einlegt.)

road trip namibia

  • Wenn man in Sand fährt (und jetzt gebe ich einfach nur weiter, was uns der Ranger gesagt hat): nie schneller als 30kmh fahren. Und nie langsamer. Das erinnert ein bißchen an den Film „Speed“ und fühlt sich auch so an. Bei uns hat das auf jeden Fall super geklappt.
  • Es wäre gut, wenn man weiß, wie man einen Reifen wechselt. Wir haben sehr viele (wirklich SEHR viele) geplatzte Reifen am Straßenrand liegen sehen und auch das ein oder andere mal andere getroffen, die gerade dabei waren, den Reifen zu wechseln. Wir hatten das Glück, dass es bei uns erst in Swakopmund soweit war und wir dann schnell jemand aus einer Autowerkstatt anrufen konnten, der uns geholfen hat.
  • Ein Navi ist in Namibia oft nicht nötig. Eine Routenbeschreibung klingt in der Regel dort so: Erstmal 300 Kilometer geradeaus, dann links, nochmal 170 Kilometer fahren und dann seid ihr da. Klingt einfach und ist es auch. Eine Karte im Auto dabei zu haben ist aber trotzdem unerläßlich. Man weiß ja nie…

Namibia road trip-6

  • Nehmt immer genügend Wasser mit und auch eine Notreserve an Lebensmitteln. Falls doch auch noch der Reservereifen platzt oder sonst etwas unerwartetes passiert kann es schon mal ein paar Stunden dauern, bis Hilfe vorbeikommt. (Und das auch oft nur durch Glück, in manchen Gegenden hat man nur mit einem Satellitentelefon die Möglichkeit Hilfe zu rufen, im Vorfeld also genau informieren, ob es Empfang in den Gegenden gibt, in die ihr fahren wollt und zur Not eben ein Satellitentelefon mitnehmen)
  • In der Wüste kann es nachts doch recht kalt werden. Oder auch an der Küste in Swakopmund beispielsweise herrscht eher Nordsee- als Wüstenklima. Daher unbedingt passende Kleidung einpacken!
  • Wenn etwas nicht aussieht wie eine Tankstelle und ihr denkt, ach die „richtige“ Tankstelle kommt sicherlich bald… lieber doch mal kurz anhalten und nachfragen. Auf manchen Strecken sind Tankstellen nämlich dünn gesäht und ihr wollt doch nicht mitten in der Wüste ohne Benzin da stehen! Notfalltipp: die meisten Lodges haben einen eigenen Tank und verkaufen euch gerne auch mal Sprit. (Uns ist das nämlich Tatsache passiert, dass wir an Solitaire mal einfach schlicht vorbeigedonnert sind, weil wir dachten DAS KANN NICHT DER ORT SEIN… Pustekuchen… Glücklicherweise kam dann gerade noch rechtzeitig irgendwann doch ne Lodge (die LETZTE vor Swakopmund auf der Strecke) bei der wir unseren Tank netterweise auffüllen durften)
  • Ansonsten müsst ihr nur noch an eins denken: Die perfekte Road Trip Playlist!
Welche Tipps habt ihr sonst noch für den perfekten Road Trip in Namibia? Hab ich was vergessen?

Hinweis: Danke an das Namibia Tourism Board und Dertour für die Unterstützung bei dieser Reise.

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