Road Trip Baby! Mit Mercedes-Benz durch die USA
Im Januar geht es für mich über den großen Teich. In die USA! Eigentlich muss ich sagen, dass ich vorhatte, genau noch zweimal in meinem Leben in die USA zu reisen. Einmal nach New York und einmal in den Westen um mit Blumen in den Haaren durch San Francisco zu laufen, in Las Vegas betrunken zu heiraten, den Grand Canyon anschreien, nackt beim Burning Man zu tanzen und auf der Route 66 hoch und runter zu fahren. Doch diese Pläne werden jetzt erstmal auf später verschoben. Denn im Januar steht jetzt erstmal ein Roadtrip von Houston nach Detroit auf dem Plan. Warum? Ich werde zusammen mit ein paar anderen Bloggern die neue Mercedes-Benz C-Klasse nach Detroit zur NAIAS (ich musste das auch erstmal googlen, das ist die North American International Auto Show) begleiten. Ui, neues Auto. Aha. Wie ihr wisst hab ich ja nicht viel Plan von Autos. Nachzulesen unter anderem hier. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die von Mercedes-Benz wissen, dass ich beim ersten Mal bei der Führerscheinprüfung durchgefallen bin. Oder dass ich absolut versage beim Einparken.
Foto: (c) Ben Klaus
Auf jeden Fall ist es so, dass auf der NAIAS die neue Mercedes-Benz C-Klasse (ich hab mir sagen lassen bei der Bezeichnung gehört ein W205 dahinter, fragt mich bitte nicht, was das bedeutet) der Weltöffentlichkeit präsentiert wird. Dieses Event ist der Anlass, dass Mercedes-Benz ein paar Auto-, Lifestyle und eben auch Reiseblogger eingeladen hat um mit ein paar anderen schnieken Autos (ich glaub, die neue C-Klasse darf keiner von uns fahren) von Houston nach Detroit zu düsen. Auf jeden Fall gehöre ich damit zu den Ersten, die dieses Auto in echt zu Gesicht bekommen. (Hiermit grüße ich alle, die mehr Ahnung von Autos als ich haben und die grad gelb vor Neid anlaufen)
Das Gleiche in Grün gab es bereits 2013, damals ging es um die neue E-Klasse und einen Roadtrip von Los Angeles nach Detroit. Heike von Kölnformat war damals schon am Start und ich freu mich mega, dass sie bei #MBRT14 meine Co-Pilotin sein wird. (Dass sie morgens immer als erste fahren muss, haben wir schon ausgedealt, im Programm stehen nämlich fürchterlich frühe Abfahrtzeiten).
Es geht im Januar für uns durch 8 (!!!) verschiedene US-Staaten: Texas, Louisiana, Mississippi, Alabama, Tennessee, Kentucky, Ohio und Michigan. Insgesamt werden wir ca 2.300 Kilometer Strecke innerhalb von wenigen Tagen zurücklegen und immer wieder mal Stopps machen. Genauer erklären euch das Jan von Auto-Geil und Jens von rad-ab.
Ich freue mich besonders auf den Stopp in New Orleans, da war ich vor über zehn Jahren schon mal und hoffe, dass ich dieses Mal die Zeit (und den Mut) finde mal schnell bei einer echten Voodoo-Queen vorbeizuschauen. Und natürlich: NASHVILLE! Da MUSS ich in eine Country-Bar. Warum? Weil mein Papa nämlich in den frühen Achtzigern eine Kassette (für alle, die nach 1985 geboren sind: Hier findet ihr die Infos dazu) hatte, die er immer beim Autofahren gehört hat und ich schon als 4-Jährige hinter ihm auf der Rückbank saß und „Ich möcht so gerne mal nach Nashville“ mitgeträllert hab.
Mit am Start sind Heike Kaufhold (koeln-format.de), Jens Stratmann (rad-ab.com), Jan Gleitsmann (auto-geil.de), Mathias Winks (WHUDAT.de), Markus und Nicolai von Ignant und auch noch ein paar internationale Blogger: Gianluca Pezzi (Italien, autoblog.it), Javier Álvarez (Spanien, motorpasion.com), Omar Rana (USA, fastlanedaily.com), Des Sellmeijer (Niederland, gtspirit.com) und Gonzague Dambricourt (Frankreich, gonzague.me).
Und wie ihr ja wisst, brauche ich für Roadtrips auch immer passende Musik… Ich hab mal eine Playlist der Route nach erstellt. Die Route zum mitsingen. Ehüm.