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Tipps für Quito – Die coolsten Locations

Quito wurde nicht ohne Grund zum wiederholten Male zu „South America’s Leading Destination“ bei den World Travel Awards ausgezeichnet. Quito hat einiges zu bieten und ich verrate euch jetzt meine Lieblingsplätze in der Stadt, wo ihr gewesen sein müsst, was ihr in Quito machen solltet und wen ihr treffen müsst. Damit ihr perfekt vorbereitet seid, habe ich hier einiges Wissenswertes über Quito für euch vorbereitet. Alles verinnerlicht? Dann kann es ja losgehen:

Was kann man in Quito machen?

1. Die Altstadt erkunden

Quito ist mehr als berühmt für seine Altstadt, schließlich ist Quitos Altstadt die erste gewesen, die jemals zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Perfekt um sich mal einen Tag hier schön in den Gassen zu verlaufen und einfach das zu entdecken, was einem gerade so vor die Nase springt (zum Beispiel die Tauben am Platz vor der San Francisco Kirche).

Quito San Francisco Platz

2. Menschen in Quito, die ihr treffen müsst

Wenn ihr schon in der Altstadt unterwegs seid, dann solltet ihr nach drei Menschen Ausschau halten.

Quito san francisco markt rosa

Zum einen nach Rosa, die ihren Stand auf dem San Francisco Markt hat und dort Kräuter und Magie verkauft. Unbedingt solltet ihr euch von ihr eure Energie reinigen lassen. Hört sich komisch an, fühlt sich aber verdammt gut an. Mit Kräutern wird sie euren ganzen Körper abreiben. Das könnte eventuell zunächst ganz schön brennen und jucken (das ist die negative Energie, die sich bemerkbar macht). Danach wird sie mit den Kräutern Öl auf eure Haut auftragen und auf einmal werdet ihr euch ganz entspannt fühlen und das Jucken hört auf (dann ist alle negative Energie weg). Probiert es einfach mal aus! Die 10$ lohnen sich!

Quito Luis Banda colaciones

Falls ihr dann Lust auf etwas Süßes habt, dann solltet ihr Luis Banda in der Chimborazo Straße besuchen. Seit hundert Jahren stellt Luis Familie die süßen „Colaciones“ her, Erdnüsse in Zucker und Honig ummantelt. Jeden Morgen von circa neun Uhr bis Mittag könnt ihr Luis dabei zuschauen, wie er in einer hundert Jahre alten Pfanne die Süßigkeiten herstellt. Lecker!

Quito la ronda manuel silva

Wenn ihr dann auf der Suche nach einem etwas anderen Mitbringsel seid, dann solltet ihr nach La Ronda gehen, eine der ältesten Straßen in Quito. Dort findet ihr unter anderem Manuel Silva, der dort seit 60 Jahren aus Blech kleine schöne Dinge herstellt.

3. Auf das Dach der Basilico del Voto Nacional steigen

Quito basilica de voto nacional

Von außen sieht die Basilika Notre Dame in Paris sehr ähnlich. Wenn ihr allerdings genauer hinschaut, dann erkennt ihr, dass die Gargoyles durch Delfine, Affen und Schildkröten ersetzt wurden. Doch das ist noch nicht das Tolle an der Basilico del Voto Nacional. Wenn ihr den Aufzug nehmt (ja, diese Kirche hat einen Aufzug) bekommt ihr eine atemberaubende Sicht über Quito und den berühmten „El Panecillo“ Hügel.

Quito el panecillo

Und diejenigen unter euch die absolut keine Höhenangst kennen, die sollten im Anschluss noch über das Dach der Kirche und eine schwindelerregende Treppe hoch in den Turm steigen, denn von dort hat man eine noch bessere Sicht. Aber Vorsicht: das ist wirklich nur für Leute geeignet, die nullkommanull Höhenangst haben.

4. Den El Panecillo erklimmen

Blick vom el panecillo auf Quito

Wenn ihr das Brötchen (so heißt El Panecillo übersetzt) schon von weitem gesehen habt, dann solltet ihr auch von dort oben die Aussicht genießen. Quito selbst liegt auf circa 2800 Metern und El Panecillo ist nochmal 200 Meter höher gelegen. Von dort habt ihr nicht nur eine tolle Sicht auf die Stadt, sondern auch auf die umliegenden Vulkane und bei guter Sicht seht ihr von hier sogar Cotopaxi, den zweitgrößten aktiven Vulkan der Welt. Am besten nehmt ihr euch einfach ein Taxi nach dort oben, das sollte so um die 3-5$ kosten, denn der Aufstieg selbst könnte euch die Luft wegnehmen.

5. Raus aus der Altstadt, rein in die anderen Stadtviertel

Quito la floresta

Nach der Altstadt ist La Mariscal sicherlich Quitos bekanntestes Stadtviertel, bekannt vor allem für sein Nachtleben und die vielen Backpacker, die sich hier rumtreiben. Einheimische nennen La Mariscal daher gerne auch mal „Gringolandia“. Mein Fall ist das eher nicht so, aber wer darauf steht, wird hier glücklich werden. Ich fand das „La Floresta“ Viertel sehr viel interessanter, dort findet ihr coole, hippe Restaurants, Galerien und den bekannten Street Food Markt.

Quito street food markt

Ein anderes interessantes Stadtviertel ist auch Guapolo, das ähnlich wie La Floresta ist, aber ein bisschen schicker.

Um Quito in aller Ruhe entdecken zu können würde ich euch raten mindestens drei Tage für die Stadt einzuplanen. Es lohnt sich aber auch sich gleich für eine Woche in Quito einzumieten, denn von ihr gibt es einige Tagesausflüge, die sich lohnen. Darüber bald mehr.

Zum Schluss habe ich noch zwei Hotelempfehlungen für euch:

Hotel Patio Andaluz* – Ein wunderschönes Hotel im Kolonialstil mitten in der Altstadt mit einem der schönsten Frühstücksräume, die ich je gesehen habe. Doppelzimmer ab circa €170 pro Nacht.

Anahi Boutique Hotel* – Ein sehr stilvolles Hotel, in dem jedes Zimmer ein anderes Thema hat. Es liegt in Mariscal, aber in einer ruhigen Ecke des Partyviertels. Doppelzimmer ab circa €90 pro Nacht.

Wart ihr schon mal in Quito? Was muss man eurer Meinung nach in Quito gemacht haben? Habt ihr noch andere Tipps für Quito?

Hinweis: Dieser Artikel wird euch präsentiert in Kooperation mit Quito Tourism. *Einige Links im Artikel sind Affiliate-Links.

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