Wenn es einen Tag gibt, an dem man Amsterdam einmal im Leben erlebt haben muss, dann am King’s Day. In den ganzen Niederlanden ist am Geburtstag des Königs, dem 27. April, Feiertag. Und nirgendwo sonst wird dieser Tag so sehr gefeiert wie in Amsterdam. Und dieses Jahr war ich mittendrin. Was’n Fest. Ich bin immer noch ganz geflasht, wie geil das alles war. Zur Einstimmung gibt es jetzt erstmal ein Video und dann erzähle ich euch, was ich am King’s Day in Amsterdam dieses Jahr so gelernt habe.
- King’s Day in Amsterdam hat zwar noch nie wirklich auf meine Bucket Liste gehört und zu Amsterdam selbst habe ich ja eher gespaltene Gefühle, aber es hat sich mal wieder gezeigt, dass man meistens dann am meisten Spass hat, wenn man eigentlich gar nicht damit rechnet.
- Orange geht gut. Also, zum Verständnis: Eigentlich sage ich immer Orange ist keine Farbe, sondern eine Zumutung und wehre mich vehement gegen alles, was irgendwie orange ist. Aber so für einen Tag, wenn alle anderen auch Orange tragen, dann geht das irgendwie in Ordnung. (Aber nur wenn der Tag der King’s Day ist).
- Wenn man die richtigen Menschen um sich hat, dann kann eigentlich gar nichts schief gehen. Ich hab in den letzten Jahren immer mehr gemerkt, dass ich keine negativen Menschen um mich ertragen kann. Und je mehr ich mich selbst mit positiven Menschen umgebe, desto besser geht es mir und desto mehr Spass habe ich am Leben. Und Thang, Laura und Mathias gehören zu den Menschen, die so mega viel gute Laune ausstrahlen, dass man einfach gar nicht anders kann, als das Leben zu feiern. Leute, ernsthaft, ihr habt einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Weil ihr einfach other seid, ihr wisst schon.
- Manchmal tut feiern einfach gut. Nach Songkran in Bangkok hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich das so schnell nochmal sagen würde, aber ich hatte selten drei Tage am Stück so viel Spass. Wir haben gefeiert, als gäbe es kein Morgen mehr. Und selbst als wir am zweiten Abend eigentlich so gar keine Lust zum feiern mehr hatten und quasi nur notgedrungen mit sind, hatten wir den Spass unseres Lebens. Und manchmal muss das einfach sein. Lasst Morgen Morgen sein und feiert, bis die Franzosen ihre Nationalhymne singen (kleiner Insider).
- Vodka ist mein Getränk. Nachdem ich das drei-wöchige Vodka-Training in der Mongolei erfolgreich absolviert hatte, war mir das eigentlich schon klar, aber es hat sich jetzt zum King’s Day in Amsterdam nochmal bestätigt: Ich kann soviel Vodka trinken, wie ich will, ich bekomme einfach keine Kopfschmerzen. Knaller!
- Den King’s Day in Amsterdam muss man auf einem Boot oder auf einer Brücke feiern, denn das gehört zu Amsterdam einfach dazu.
Und jetzt noch Fotos und dann eine Frage.
Thang und Laura am feiern. <3
Happy me in orange. Zumindest n bisi.
Habt ihr schonmal King’s Day in Amsterdam gefeiert? Was habt ihr dabei gelernt? Und falls nein, steht das bei euch auf der Bucket List?
Hinweis: Lieben Dank an Ketel One für die Einladung!
Discussion4 Kommentare
Das „other“ hatte ich mir übrigens von Pharrell Williams geliehen, aber das sollte der Magie keinen Abbruch tun. 🙂
Haha. <3 Die Magie des Augenblicks wird nie vergehen 😀
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Sehr positiv, danke dafür